Ernteumzug 2023 in Jübek

Am Sonntag, dem 01.10.2023, fand der diesjährige Ernteumzug statt.

Am traditionellen Sammelpunkt in Friedrichsau fanden sich viele festlich geschmückte Traktorengespanne (u.a. von der Jugendfeuerwehr, den Pfadfindern, dem Schützenverein, dem TUS Collegia Jübek, der Gemeindevertretung), Oldtimertraktoren, Fahrradgruppen und viele weitere Personen ein.

Danach ging es in einer Kolonne durch Friedrichsau bis nach Jübek. 2 Feuerwehrfahrzeuge aus Jübek und Friedrichsau sicherten den Zug ab, während weitere Kameraden Kreuzungen und Straßen absperrten. Der Jübeker Spielmannzug führte den Umzug auf einem Wagen an. Unterwegs wurden von den Wagen kräftig und mit viel Spaß Süßigkeiten in Richtung der zahlreichen am Wegesrand stehenden Zuschauer geworfen. In Jübek wurde das Alte Dorf, Hochmoor, Süderstraße und die Poststraße angefahren. Der neue Zielort war „Die Alte Mühle“. In der Zwischenzeit hatten viele fleißige Hände (u.a. FFW Jübek, DRK, TUS Collegia, Landjugend, Pfadfinder) den Platz und ihre Stände vorbereitet.

Das Wetter war an diesem Tag bewölkt und größtenteils trocken. Erst gegen Ende der Veranstaltung setzte der Regen ein. In der Alten Mühle angekommen, wurden alle Teilnehmer und Gäste vom Bürgermeister Hartmut Bartels begrüßt. Er freute sich über die rege Beteiligung und dankte allen Helfern für ihren Einsatz. Die Gemeindevertretung und er hoffen, dass dieser Ort weiter mit Leben gefüllt wird.

Die Feuerwehr Jübek, das DRK, der TUS Collegia Jübek, die Landjugend und weitere Anbieter sorgten für das leibliche Wohl. Die Pfadfindergruppe rundete das Angebot mit Stockbrot ab und die Konfirmanden verkauften Brotlaibe, die die Bäckerei Schmidt gebacken hatte. Dieses Beisammensein der Gemeindebewohner incl. der Gespräche, die miteinander geführt wurden, waren und sind ein wichtiger Teil des Gemeindelebens.

Die Veranstaltung zeigte auch, dass es in der Gemeinde Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gibt, sowie Möglichkeiten vorhanden sind, ehrenamtlich tätig zu werden z.B. bei den beiden Ortswehren, in der Jugendfeuerwehr, bei den Pfadfindern oder im Sportverein.

Beitrag veröffentlicht von:
Finja Henke