Shelter - einfach große Abenteuer in der Natur erleben

Darf ich mich vorstellen...

Mein Name ist "Shelter" - was übersetzt "einfache Schutzhütte" bedeutet. In meinem Ursprungsland Dänemark sind wir weit verbreitet. Wir ermöglichen einen Aufenthalt in der freien Naturlandschaft, weil wir Schutz bei allen Witterungsbedingungen und eine einfache Pausen- bzw. Übernachtungsmöglichkeit bieten.
Wer auf einen freien Shelter trifft, darf hier kostenfrei rasten oder übernachten -

...unter Berücksichtigung einer ungeschriebenen Regel: Wenn Radfahrer und Pilgerer zeitgleich den Shelter als Quartier in Erwägung ziehen, so ist dem Wanderer Vorrang zu gewähren. Begründet ist dies durch das schnellere Vorankommen des Fahrradfahrers,

was ihm eher ermöglicht an einem anderen Ort eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden.

Meine Betreiber, die Familie Nielsen aus Schuby-Friedrichsfeld sind wiederholt im Sommer auf Trecktour in Dänemark unterwegs. Seit sie das erste Mal in einem Shelter Unterschlupf gefunden haben, hat sie die Faszination für dieses Naturerlebnis nicht mehr losgelassen: Die urige höhlenartige Bauweise aus Naturstammholz, die unmittelbare Nähe zur Außenwelt mit der freien Aussicht, den Geräuschen und den Gerüchen der Umgebung - einfach zu erleben, ein Teil des Ganzen zu sein.

Der Grundgedanke „Shelter für Schleswig-Holstein“ war geboren.

Neugierig geworden, wie urgemütlich es in einem Shelter sein kann? - Einfach vorbeikommen und selbst ausprobieren!
(Sanitäre Anlage steht gegen eine geringe Gebühr zur Verfügung)

Die Idee, einen Shelter für die Öffentlichkeit  zugänglich zu machen, wurde in 24850 Schuby, Rosackerweg 1 im Amt Arensharde, mit Unterstützung durch das Förderprogramm Regionalbudget 2021 erfolgreich umgesetzt. Die Förderung erfolgte durch die LAG AktivRegion Eider-Treene-Sorge e. V. mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" mit Mitteln des Bundes und das Landes Schleswig-Holstein und Mitteln der LAG AktivRegion Eider-Treene-Sorge e. V. auf Initiative des Innenministeriums des Landes Schleswig-Holstein.

Beitrag veröffentlicht von:
Finja Henke